Schwabbelige Kartons, Designsünden, schwer zu öffnende Boxen und vieles mehr finden wir nicht nur im einfachen Verpackungsbereich, sondern insbesondere auch im hochwertigen Segment der Premium Produktverpackungen. Oftmals hergestellt in China, mit viel Kunststoff, funktional nicht immer überzeugend. Was wäre wenn wir Ihnen sagen, dass all dies nicht sein muss?
Hochwertige Produktverpackungen am Beispiel eines Projektes.
Vieles gilt es zu beachten bei einer Verpackung, im Grunde besteht sie jedoch regelmäßig aus lediglich zwei Elementen: dem Verpackungskarton und dem dazugehörigen Inlay. Die Hauptaufgabe besteht darin beide Elemente so anzupassen, dass eine bestmögliche Produktpräsentation erreicht wird, die zeitgleich funktional, möglichst umweltfreundlich und wirtschaftlich ist.

Gerade die Konzeption des Inlays belegt hier eine wichtige Position. So zeigt die oben dargestellte Verpackungen eine zweilagige Inlayvariante, eine Kombination aus Karton und Schaumstoff.
Auf den Schaumstoffrahmen unten wird die zweite Lage platziert, die sich Dank des Griffloches leicht entnehmen lässt. Unten verschwinden Nebeninhalte wie Broschüren oder Zubehörartikel, das Hauptprodukt wird darüber platziert. Das schafft Klarheit und Ruhe für´s Auge. Nebenbei wird der Raum bestmöglich ausgenutzt, die Verpackung bleibt kompakt. In der Deckelinnenseite befindet sich ein individuell anpassbares Kartenfach für Flyer und vieles mehr.
Verpackungsdesign: elementar und vielschichtig.
Viele Unternehmen liefern uns vor Produktion hauseigene Druckdaten und Designs, bei wieder anderen unterstützt das cardstock Designteam bei der Konzeption.
Aus unserer Sicht stehen aktuell vor allem klare und reduzierte Designs im Trend. Wichtig ist dabei vor allem eine klare Text- und Bildsprache, weniger ist oftmals mehr. Viele Informationen lassen sich auch via Sticker nachträglich anbringen und später wieder entfernen.
Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit.
Besonders in Zeiten von Müllbergen, verschmutzten Weltmeeren und Klimawandel sollten Konzepte im Fokus stehen, die verträglich sind. Besonders erneuerbare Materialien stehen nehmen hier eine wichtige Rolle ein, es sollte aber auch der Ursprung im Blick behalten werden.
Kunststoff ist selten schön noch nachhaltig, dabei arbeiten wir bei cardstock innereuropäisch, wir wissen wo unsere Papiere herkommen und wie unsere Boxen produziert werden.
Viele Verpackungen benötigen aus Sicht des Produktschutzes zwangsläufig Schaumstoffeinlagen. Durch einen durchdachten Einsatz lässt sich der Materialaufwand jedoch möglichst gering halten. Für viele Inhalte reichen im im Übrigen auch umweltfreundliche Kartoneinlagen.
Letztendlich sollte im Blick behalten werden, dass es regelmäßig nur die Verpackung ist die einen Zweitnutzen genießt, das Inlay wird regelmäßig nicht weiterverwendet.
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